Bernkastel-Kues: Viel weniger Briefwähler als 2009

Bernkastel-Kues · Für die Bürgermeister- und VG-Ratswahl am Sonntag wird nur eine geringe Beteiligung erwartet. Ein Indiz dafür ist die Zahl der Briefwähler. Die 400 Helfer können bis zur Stimmenauszählung auf einen entspannten Sonntag hoffen.

Bernkastel-Kues. 23 161 Wahlberechtigte (Stand Donnerstagmorgen), 400 Helfer, 38 Wahllokale: Das sind einige Eckdaten der Bürgermeister- und Verbandsgemeinderatswahl am Sonntag, 11. März, in der um drei Orte (Neumagen-Dhron, Piesport, Minheim) gewachsenen VG Bernkastel-Kues. Der Vergleich mit einer Zahl der Kommunalwahl 2009, als auch Ortsgemeinderäte und Ortsbürgermeister bestimmt wurden, lässt einen Schluss zu: Die Beteiligung wird nicht hoch sein. Damals gab es in der VG Bernkastel-Kues 3196 Briefwähler. In der VG Neumagen-Dhron stimmten 450 Bürger auf diese Weise ab. Bis Donnerstagmorgen hatten, so Wahlsachbearbeiter Thomas Ruf, 2229 Leute von dem Recht Gebrauch gemacht.
Am Sonntag fällt die Entscheidung, wer Bürgermeister wird (Amtsinhaber Ulf Hangert oder Herausforderer Johannes Schneider) und wie sich der VG-Rat zusammensetzt. Die Wahl ist notwendig, weil Neumagen-Dhron, Piesport und Minheim zur VG Bernkastel-Kues gestoßen sind. cb

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