Landwirtschaft Wegen der Dürre: Entsteht ein Mangel an Tierfutter in der Region?

Bernkastel-Wittlich · Das Gras auf den Weiden ist verdorrt und selbst dem „hitzeresistenten“ Mais fehlt Wasser: Kreisbauernchefin Vera Steinmetz spricht über die Auswirkungen der Hitze- und Dürreperiode und warum deshalb das Tierfutter knapp werden könnte.

 „So früh hat der Mais noch nie seine langen Blätter zusammengerollt, um sich gegen die Hitze und Verdunstung zu wehren.“ Dabei sei der Mais die einzige „hitzersistente“ Ackerfrucht, da sie mit Trockenheit noch relativ gut zurechtkomme, sagt Vera Steinmetz, Vorsitzende des Bauern- und Winzerverbands Bernkastel-Wittlich. Die aktuelle Hitze- und Trockenperiode führt aber selbst den „hitzeresistenten“ Mais an seine Grenzen.

„So früh hat der Mais noch nie seine langen Blätter zusammengerollt, um sich gegen die Hitze und Verdunstung zu wehren.“ Dabei sei der Mais die einzige „hitzersistente“ Ackerfrucht, da sie mit Trockenheit noch relativ gut zurechtkomme, sagt Vera Steinmetz, Vorsitzende des Bauern- und Winzerverbands Bernkastel-Wittlich. Die aktuelle Hitze- und Trockenperiode führt aber selbst den „hitzeresistenten“ Mais an seine Grenzen.

Foto: TV/Christian Moeris

Die Landwirtschaft ist vom Regen abhängig. Doch die üblichen Niederschläge bleiben seit Monaten aus. Die brutale Hitzewelle und die Wasserknappheit bereiten auch Bauern und Winzer im Landkreis Bernkastel-Wittlich große Schwierigkeiten und Sorgen. Obwohl die Landwirte bei der Getreideernte mit einem blauen Auge davongekommen seien, wie Kreisbauernchefin Vera Steinmetz sagt, sei das Problem mit dem trockenen Sommer noch nicht zu Ende.