Kreis Bernkastel-Wittlich In welchen Branchen die Migranten Osteuropas am häufigsten ihre Stelle finden

13 Prozent der Bernkastel-Wittlicher kommen aus einem anderen Land. Vor allem die vielen Arbeitsplätze in der Industrie locken neue Mitbürger. Rumänen, Polen und Bulgaren sind hier deshalb überdurchschnittlich stark vertreten.

 Vor allem in Handwerksberufen haben sich viele Migranten in den vergangenen Jahren selbstständig gemacht.

Vor allem in Handwerksberufen haben sich viele Migranten in den vergangenen Jahren selbstständig gemacht.

Foto: dpa-tmn/Ina Fassbender

Ach, was fehlt nicht alles. Pflegekräfte, Handwerker, Lehrer, Service- und Reinigungskräfte, Ingenieure – und das nicht erst seit gestern. Die Fachkräfte, die heute fehlen, sind vor gut 20 Jahren nicht geboren worden. Auch wenn es also so mancher nicht wahrhaben will: Wir brauchen Menschen aus dem Ausland, die bei uns arbeiten. Anders ist die Fachkräftelücke auf die Schnelle nicht zu schließen.