Besserer Hochwasserschutz ist das Ziel

Wittlich · Der Wittlicher Stadtrat beschäftigt sich in seiner öffentlichen Sitzung am Donnerstag, 18 Uhr, in der Synagoge gleich zwei Mal mit dem Thema Hochwasser. Weiterhin geht es um Pläne für ein Schwimmbad mit Sauna.

Wittlich. Aktuelle Brisanz hat das Thema Hochwasser in Wittlich. So steht es für die Stadtratssitzung am Donnerstag gleich zwei Mal auf der Tagesordnung. Zum einen wird Bürgermeister Joachim Rodenkirch über die Folgen der Unwetter am 30. Mai und 2. Juni einen Überblick geben. Außerdem soll der Stadtrat später der Entwurfsplanung für das Projekt "Stadt am Fluss - Aufwertung des Lieserufers" zustimmen (der TV berichtete). Es geht um den Bereich "Altstadtbrücke, Mündung Rommelsbach, Platz an der Lieser". Planer stellen die Entwürfe in der Sitzung vor. Ziel sei, die Maßnahmen "rechts der Lieser" noch in diesem Jahr zu beginnen. In den Unterlagen für den Stadtrat steht: "Die Maßnahmen im Bereich der Feldstraße sind dann für das Jahr 2017 vorgesehen. Vorrangiges Ziel ist die zügige Verbesserung eines wirksamen Hochwasserschutzes."
Außerdem ist unter anderem ein möglicher Hallenbadneubau Thema. Dabei sollen nach aktuellem Stand auch eine "Saunalandschaft" und Gastronomie als Ergänzung angestrebt werden. Nur dann könne die Wirtschaftlichkeit des mehrere Millionen Euro teuren Vorhabens verbessert werden (der TV berichtete).
Außerdem steht gleich zu Beginn der öffentlichen Sitzung ein Abschlussbericht des bisherigen Jugendparlaments auf der umfangreichen Tagesordnung.
Sie sieht weiterhin eine Beschäftigung mit der geplanten Erweiterung des Industriegebietes Wengerohr-Süd vor. Dazu werden mehrere Gutachten vorgestellt. Sie berechnen unter anderem den zukünftigen Verkehr und Lärm, der von weiteren Betriebsansiedlungen ausgehen wird, treffen Aussagen über Auswirkungen auf Tiere vom Vogel bis zu den Reptilien aber auch dazu, welche Folgen der Flächenverlust für die Landwirtschaft haben wird.
Außerdem wird noch ein Zwischenbericht der Renergie Stadt Wittlich vorgelegt. Darin geht es um eine Bilanz der drei städtischen Fotovoltaikanlagen (Kita Vitelliuspark, Eventum, Servicebetrieb der Stadtwerke). sos

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