Besuch bei den Brandschützern

TRABEN-TRARBACH. (red) Welche Geräte sind eigentlich an Bord eines Feuerwehrautos und was passiert, wenn's brennt? Diese Fragen wurden über 60 Kindergartenkindern bei einem Besuch der Feuerwehr im Gerätehaus in Traben beantwortet.

Über 150 Jungen und Mädchen finden jährlich in Deutschland bei Bränden den Tod. Allein diese Zahl verdeutlicht, wie wichtig es ist, mit der Brandschutzerziehung schon im Kindergartenalter zu beginnen. Die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Traben-Trarbach hat diese Notwendigkeit erkannt und schon seit längerer Zeit mit Frank Mittelmann und Horst Lenard zwei "Schulklassenbetreuer" eingesetzt. Diese fungieren als Bindeglied zwischen den Kindergärten und Schulen und der Feuerwehr. Auch die Jungen und Mädchen vom Kindergarten Traben haben in den vergangenen Wochen die wichtigsten Regeln bei der Brandschutzerziehung gelernt. Über 14 Tage hatten die Erzieherinnen ihnen die Arbeit der Feuerwehr erklärt. Als krönender Abschluss dieses Projekts wurden die Kinder nun von den Schulklassenbetreuern zu einem Besuch im Gerätehaus in der Köveniger Straße eingeladen und konnten dort Feuerwehr "live" erleben. So erfuhren die Kinder aus nächster Nähe, welche Geräte an Bord eines Löschfahrzeugs sind, sie bekamen die Ausrüstung der Feuerwehrleute gezeigt und durften die Montur selbstverständlich auch einmal anprobieren. Am Ende waren sich dann Groß und Klein einig: Der Besuch bei der Feuerwehr in Traben war eine tolle Sache und wer Bescheid weiß, spielt in Zukunft nicht mehr mit dem Feuer. Mehr Infos zum Thema Brandschutzerziehung gibt‘s bei Ferdinand Klasen, dem Sprecher der Schulklassenbetreuer im Kreis Bernkastel Wittlich, Telefon 06541/1263.

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