Beruf Besser für Berwerbungsverfahren vorbereitet

Wittlich · (red) Bei den meisten Berufsausbildungen, dualen Studiengängen und späteren Stellenbesetzungen spielen Assessment-Center eine große Rolle. Dass diese weder willkürlich noch unberechenbar sind, erfuhr die zwölfte Klasse des beruflichen Gymnasiums für Technologie und Umwelt in Wittlich hautnah – und fühlt sich jetzt besser vorbereitet.

 Referentin Jennifer Daleiden informiert die Schülerinnen und Schüler.

Referentin Jennifer Daleiden informiert die Schülerinnen und Schüler.

Foto: Franziska Frey

Jennifer Daleiden und Tim Wagner von der Barmer Ersatz­kasse referierten zu dem Thema.

Bereits in der Vorstellungsrunde der Veranstaltung zur Studien- und Berufsorientierung wurde deutlich, wie vielfältig und facettenreich die Vorstellungen der Schülerinnen und Schüler waren. Von der Operationstechnischen Assistentin über den Kfz-Mechatroniker bis hin zu vielfältigen Studienwünschen wie etwa Architektur, Ingenieurwesen und Fremdsprachen – sämtliche beruflichen Richtungen sind vertreten. Eine Gemeinsamkeit verbindet sie: Die Teilnahme an Assessment-Centern zur Auswahl von Auszubildenden oder Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ist in den meisten größeren Unternehmen zum Alltag geworden.

„Aus diesem Grund haben wir den Schwerpunkt der Veranstaltung zur Berufs- und Studienorientierung bewusst auf das Assessment-Center gelegt. Viele Bewerber*innen wissen zuvor gar nicht genau, was auf sie zukommt oder können sich nur schwer etwas darunter vorstellen. Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass das Assessment Center am Ende oft ausschlaggebend ist und die finale Entscheidung für oder gegen eine*n Arbeitnehmer*in bestimmt“, sagten Tim Wagner und Jennifer Daleiden.

Die Schule dankt ihnen besonders. Denn sie haben die Lernenden nicht nur in dem Assessment-Center Training vorbereitet, sondern ihnen auch individuelle Unterstützung und Hilfestellung bei den Vorbereitungen auf ein Bewerbungsverfahren zugesagt. Es sind weitere Trainings geplant.

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