Dabei wird aus meist schwarzem Papier der Umriss von einem Menschen, Gegenstand, Tier und so weiter ausgeschnitten. Das sieht ähnlich aus wie ein Schatten. Den kann man auf weißes Papier kleben, schon hat man ein tolles Bild. Als es noch keine Fotos gab, war das eine beliebte Technik. Der beste Umriss eines Gesichtes ist natürlich der von der Seite aus gesehen. An der Linie, die Stirn, Nase, Mund und Kinn bilden, kann man einen Menschen nämlich gut wiedererkennen. Aber es gibt noch viele andere tolle Scherenschnitt-Motive. Wenn dich das interessiert: In Wittlich gibt es ab Sonntag, 6. Mai, eine Ausstellung mit Scherenschnitten in der Synagoge in der Himmeroderstraße. sos