Der Name Gurlitt steht wie kein anderer für Raubkunst, für Kunstwerke, die ihren rechtmäßigen Eigentümern in der Zeit des Nationalsozialismus  (NS) wie auch immer „entzogen“ wurden. 2013 beschlagnahmte Bayern mehr als 1500 Gemälde, die Hildebrand Gurlitt seinem inzwischen verstorbenen Sohn Cornelius hinterlassen hatte. An der „Bestandsaufnahme Gurlitt“, einer Ausstellung der Bundeskunsthalle Bonn, arbeitete eine Moselanerin mit: die aus Rachtig stammende promovierte Kunsthistorikerin Birgit Schwarz, die seit 22 Jahren in Wien lebt und arbeitet.