Für mehr als eine Verdoppelung der Spenderzahlen innerhalb von acht Jahren (von durchschnittlich 50 auf über 105 Spender pro Termin) stehen die Frauen und Männer der Feuerwehr, die in Sachen "Hilfs-Einsätze" eine Vorbildfunktion in der Dorfgemeinschaft einnehmen. Wer Blut spendet, hilft aber nicht nur schwerkranken Patienten und Unfallopfern bei Operationen, sondern er erhält selbst auch wichtige Informationen über seinen eigenen Gesundheitszustand. So werden nicht nur der Blutdruck, die Blutgruppe und der Rhesus-Faktor festgesstellt, sondern das Blut wird auch bei jeder Spende auf entzündliche Lebererkrankungen, Hepatitis B uund C, HIV und weitere Bluterkrankungen untersucht. Sollten Werte von der Norm abweichen, so wird das den Spendern mitgeteilt. Sie können dann vom Hausarzt Einzelheiten abklären lassen. Blutspenden stellt damit also auch eine Gesundheitsprävention dar. Blut spenden darf man ab 18 Jahren, Erstspender dürfen nicht älter als 60 Jahre sein. Im Feuerwehrhaus Longkamp wurden zwölf Menschen für zehnmaliges, sechs für 25-maliges und drei Menschen für 40-maliges Bluspenden geehrt. Und einer ist einsamer Spitzenreiter: Helmut Rothaug hat gar schon 60 Mal Blut gependet. Die Auszeichnung für zehnmaliges Blutspenden erhielten: Sascha Eck, Andreas Klement, Dietrich Mainusch, Sascha Schettgen, Karina Bungert, Marlies Horne, Mike Molitor, Thomas Unkelhäußer, Martin Angel, Marlies Kaiser, Bernd Schneider und Marcel Carell. Für 25-maliges Blutspenden wurden geehrt: Frank Weber, Martina Kollmann-Steinmetz, Gerhard Tetzlaff, Gerhard Thees, Dieter Kleinmann und Hermann Loch. Die Auszeichnung für 40-maliges Blutspenden erhielten: Thomas Schommer, Hans Georg Schultheis und Theo Stürmer. Der nächste Blutspendetermin der Feuerwehr Longkamp ist am Montag, 28. Februar, 17.15 bis 20.45 Uhr, im Gemeindehaus. Die Bevölkerung ist eingeladen.