Botschafterinnen des Enkircher Weins

Enkirch. (mm) Das Enkircher Weinfrühlingsfest ist Auftakt zur Fremdenverkehrssaison. Gleichzeitig endet die Amtszeit der Enkircher Weinhoheiten, und die Nachfolgerinnen werden gekrönt.

In einem großen Umzug wurde die neue Weinkönigin Nathalie Hammes in Begleitung der scheidenden Hoheit Sabrina, der neuen Weinprinzessin Sarah, Gebietsweinprinzessin Sonja Christ, der Burger Ortsweinkönigin Franziska sowie Abordnungen der Ortsvereine unter den Klängen der Winzerkapelle ins Festzelt geleitet. Den scheidenden Weinhoheiten Sabrina und Weinprinzessin Nathalie dankte Ortsbürgermeister Karl-Heinz Weisgerber im Namen der Gemeinde und des Heimat- und Verkehrsvereins für ihren unermüdlichen Einsatz. "Ihr habt euer Amt hervorragend gemeistert und wart ausgezeichnete Repräsentantinnen für Enkirch und seinen Wein." Sein Dank galt aber auch den Eltern, den Betreuerinnen Petra Steffen und Steffi Weirich sowie Weingott Bacchus für die Unterstützung der beiden bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Der scheidenden Weinkönigin Sabrina überreichte er zur Erinnerung an ihre zweijährige Zeit als Weinprinzessin und Weinkönigin eine Halskette. Als Repräsentantin für das Weinbaugebiet Mosel-Saar-Ruwer stellte Gebietsweinprinzessin Sonja Christ insbesondere die Vielfalt der Weine in diesem Gebiet heraus und rief die Besucher dazu auf, sich davon zu überzeugen. Zum letzten Mal als Repräsentantin des Enkircher Weins ließ Weinkönigin Sabrina noch einmal ihre zweijährige Tätigkeit Revue passieren. Sie dankte allen, die sie unterstützt hatten, wobei ihr besonderes Dankeschön ihrer Nachfolgerin Weinprinzessin Nathalie galt. Danach nahm sie die Krönung von Nathalie vor, während Gebietsweinprinzessin Sonja Christ Sarah Schenk die Prinzessinnenkrone aufsetzte. In ihrer Antrittsrede zeigte sich Weinkönigin Nathalie erfreut, als neue Weinhoheit gemeinsam mit ihrer neuen Weinprinzessin Sarah vor den Festbesuchern stehen zu dürfen. "Wir werden bemüht sein, Enkirch und seinen Wein würdig zu vertreten. Wir sind keine Leute der großen Worte - wir verstehen uns auf ganz einfache Weine, indem wir zusammen anstoßen, feiern und auf herzliche Art Bekanntschaft schließen."

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