Wo er letztlich angelegt werden wird, steht noch nicht endgültig fest. Doch dass Thalfang einen Bouleplatz bekommt, scheint nun so gut wie entschieden. Der Ausschuss für Tourismus, Gewerbe und Kultur hat sich in seiner jüngsten Sitzung jedenfalls dafür ausgesprochen. Als ein möglicher Standort wird eine Fläche im näheren Umfeld des Erholungs- und Gesundheitszentrums gehandelt. Dass dort derzeit Elektriker am Werk sind, hat allerdings damit nichts zu tun. Die Arbeiten dienen vielmehr der Bereitstellung von Strom für die Wohnmobilstellflächen am Festplatzgelände. Vorerst können dort künftig drei Fahrzeuge mit Strom versorgt werden. Endgültig getrennte Wege gehen künftig Letzter Markt und Weihnachtsmarkt. Das festliche Treiben, auf Wunsch der Kirchengemeinde auf den 9. Dezember verschoben, soll mit mehr Atmosphäre locken. Vor allem in den Abendstunden, wie Touristiker Daniel Fett in Aussicht stellt. So ist an stimmungsvolle Beleuchtung am Villeneuver Platz gedacht, aber auch an mehr musikalische Untermalung. Bläserensembles und Drehorgelspieler seien auf jeden Fall dabei. Die Atmosphäre sei schon im vorigen Jahr sehr gut gewesen, sagt Fett. Aber vielleicht gelinge es ja, das Ganze in den Abend hinein noch etwas festlicher zu gestalten. Entsprechend gibt es Überlegungen, den Letzten Markt am Samstag vor Totensonntag attraktiver zu gestalten. Zwar findet an diesem 25. November wie bisher parallel eine Hobbykünstler-Ausstellung statt sowie die traditionelle Tagung des Bauern- und Winzerverbandes und eine Rocknacht. Doch darüber hinaus könnte es zusätzliche Anreize geben, wie zum Beispiel eine Ausstellung von Landmaschinen oder von Gerätschaften zur Holzverarbeitung.