Brandstiftung in Klausen: Prozess geht weiter

Der Prozess um Brandstiftung in Klausen, der im September begonnen hatte, wird am heutigen Mittwoch fortgesetzt. Einem 40-Jährigen wird vorgeworfen, das Haus, in dem er mit seiner Freundin lebte, angezündet zu haben.

Klausen/Trier. (mai) Im Dezember 2008 brannte ein Wohnhaus in Klausen derart, dass es anschließend nicht mehr bewohnbar war. Kein Mensch kam dabei zu Schaden, aber ein Hund starb in den Flammen.

Schnell geriet der 40-Jährige, der in dem Haus mit seiner Lebensgefährtin gewohnt hat, in Verdacht, das Feuer entfacht zu haben. Er kam in Untersuchungshaft.

Der Prozess in dieser Sache vor dem Trierer Landgericht startete am 22. September (der TV berichtete) und wird dort heute ab 9 Uhr fortgesetzt. Dem Angeklagten wird außerdem Körperverletzung seiner Ex-Freundin vorgeworfen.

Im angetrunkenen Zustand sei er öfter gewalttätig geworden - gegen sie und gegen Sachen, lautete die Aussage der Frau vor Gericht. Ihr Ex-Freund habe sie bei zwei Vorfällen gestoßen, geschlagen, eingesperrt und an den Haaren gezerrt.

Der fünfte Prozess-Tag am heutigen Mittwoch sollte ursprünglich der letzte sein. Wie Manuela Schmidt, Pressesprecherin des Gerichts, auf TV-Anfrage mitteilte, wurde mittlerweile jedoch ein weiterer Termin für den 10. November vereinbart.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort