Brauchtum

Zu den Sankt-Martinsumzügen meint diese Leserin:

Wittlich hat´\'s - leider mal wieder nicht geschafft: Als wir pünktlich zum Marktplatz kamen, hatten wir Mühe, dem "vorbeihuschenden" Sankt Martin zu folgen. Der weit auseinandergezogene Zug marschierte, gehetzten Schrittes, durch die einmal mehr beleuchtete Innenstadt. Die Kapelle war fast nicht zu hören, kaum jemand sang. Am Parkplatz Oberstadt nahmen die Meisten eine Abkürzung quer über den Schotter. Sankt Martin ritt derweil einsam am ehemaligen "Baustoffe Thiel" entlang, auf das Feuer zu. Wie es richtig geht, zeigte uns Wittlich´s schönste Tochter. Eine Stunde Fußweg durch´s Dorf, Kerzen in allen Fenstern, Martinslieder aus den Kehlen. Als wir das Feuer erreichten, sang und spielte der Musikverein und brachte damit nicht nur Kinderaugen zum Leuchten. Wer Zeit hatte, genoss noch lange den Glühviez. Danke Lüxem! Birgit Vogel, Wittlich

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