Buchliebhaber suchen Gespräch statt Raritäten

Eisenschmitt · Literatur über Eifel und Mosel sowie Lithografien von Fritz von Wille haben im Mittelpunkt der Saisoneröffnung unter dem Motto "Frühlingserwachen"des Clara-Viebig-Zentrums gestanden. Die Autorin Ute Bales las aus ihrem Werk "Großes Ey".

 Auf großes Interesse stößt die Bücherschau im Clara-Viebig-Zentrum. Foto: Gary Retterbush

Auf großes Interesse stößt die Bücherschau im Clara-Viebig-Zentrum. Foto: Gary Retterbush

Foto: (m_wil )

Eisenschmitt. Das Clara-Viebig-Zentrum in Eisenschmitt ist unter dem Motto "Frühlingserwachen" in die Saison gestartet. Bei der Wiedereröffnung stand unter anderem eine Ausstellung zum 75. Todestag von Fritz von Wille auf dem Programm.
Ölgemälde fehlen


Die Aussteller sind laut einer Presseerklärung der Veranstalter längst zu Freunden geworden. Das gilt auch für den Ortsbürgermeister und Chef des Zentrums, Georg Fritzsche, der die Vorbereitungen zum reibungslosen Ablauf der Bücher- und Bilderschau traf. Die Gäste suchen das Gespräch eher als bibliophile Raritäten.
Das Internet habe Verkaufsmärkten wie dieser längst die Schau gestohlen. An den Wänden hängen farbige Lithographien. Allerdings fehlen die bekannten Wille-Ölgemälde. Diese seien wegen ihres Wertes Wohnzimmern oder Museumsräumen vorbehalten. Am Tag nach der Eröffnung lockt ein Höhepunkt: Gut besucht war die Lesung der Autorin Ute Bales, die aus dem Roman "Großes Ey" las. Das Werk passt zum Anlass: Denn Fritz von Wille war ein Düsseldorfer Maler und hat laut Veranstalter die Galeristin Johanna Ey, um die es im Buch geht, persönlich gekannt. red

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