Burgener Markt: Probleme nur mit Radfahrern

Burgen · Burgen (cst) Die Verkehrsregelung beim diesjährigen Bauern-, Handwerker und Winzermarkt in Burgen hat sich offensichtlich bewährt. In diesem Jahr konnten die Besucher sowohl aus Richtung Brauneberg als auch aus Veldenz mit ihrem Auto nach Burgen fahren und auf den Wiesen direkt vor dem Ort parken.


Die Einweisung haben Mitglieder der Feuerwehr Haag übernommen, die laut Ortsbürgermeister Reinhard Grasnick Erfahrungen mit Parkregelungen bei Großveranstaltungen besitzen. "Beide Parkplätze sind mit je 1000 parkenden Fahrzeugen ungefähr gleich angenommen worden", sagt Grasnick. Zusätzlich sind zwei Busse im Einsatz gewesen, die Besucher von den benachbarten Moselgemeinden nach Burgen befördert haben.
Josef Schmitz vom Ordnungsamt bestätigt, dass genügend Parkfläche vorhanden gewesen ist. "Der Verkehrsfluss hat im Großen und Ganzen geklappt", sagt er. Nur mit Radfahrern hätte es Probleme gegeben. Denn am Tag des Marktes ist die Straße von Veldenz nach Burgen als Einbahnstraße ausgewiesen gewesen. Da einigen Radlern die acht Kilometer lange Strecke über Brauneberg und Mülheim offenbar einen zu großen Umweg bedeutet hätte, um ins zwei Kilometer entfernte Veldenz zurückzukommen, seien sie gegen die Einbahnstraße gefahren.
Grasnick will in den kommenden Wochen klären, ob der Markt 2018 wiederholt wird.

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