Busfahren will gelernt sein

Die Busschule kommt am Mittwoch, 3. September, zur Grundschule nach Dreis. Dabei sollen die Kinder praktisch und theoretisch das richtige Verhalten auf dem Weg zu ihrer Schule lernen.

Dreis. (red) Platzkämpfe an Haltestellen und im Bus, Stolperstellen durch abgestellte Schulranzen, Rangeleien und Streitereien beim Ein- und Aussteigen. Schulkinder werden nur selten auf die künftige Busfahrt zur Schule vorbereitet. Richtiges Verhalten im Bus ist nicht angeboren, es muss erlernt und geübt werden. Um abenteuerliche Fahrten mit dem Bus zu vermeiden, bietet die Unfallkasse Rheinland-Pfalz gemeinsam mit der RMV Rhein-Mosel-Bus das Projekt "Clever mit dem Bus fahren" an. Die "BusSchule" kommt direkt zu den Schulen und gliedert sich in drei Blöcke: Lehrkräfte bereiten die Kinder auf die BusSchule vor. Gemeinsam erarbeiten die Kinder in Rollenspielen die richtigen Verhaltensweisen. Sie stellen vorgegebene Alltagsszenen im und am Bus nach und berichten über ihre Erfahrungen bei der Schülerbeförderung. Zum Praxisteil geht's dann ab zum Bus. Beim "Verhalten an der Bushaltestelle" lernen die Kinder, warum sie einen gewissen Abstand von der Bordsteinkante einhalten müssen und in welchem Bereich sie der Busfahrer nicht sehen kann, weil sie im "toten Winkel" stehen. Der Bus-Trainer beweist den Kindern, dass es viel schneller und sicherer geht, wenn sich alle Fahrgäste beim Ein- und Aussteigen an Regeln halten. Im Nachbereitungsteil geht der BusTrainer im Gespräch mit den Kindern auf noch bestehende Probleme ein.

Weitere Infos unter Telefon 02632/960-310.

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