Sie hat ein scharfes Auge: Denn sie meldete sich bereits am ersten Tag der Veröffentlichung des Fotos, als nur ein kleiner Teil des Bildes zu sehen war. Ihr winken 50 Euro. Die weiteren 50 Euro, die unter allen Anrufern verlost werden, gehen an Thomas Weyand aus Morbach. Die zehn Anrufer, die ein schönes Foto aus der Einheitsgemeinde bekommen, sind Renate Tresch aus Hundheim, Klaus Thömmes aus Bischofsdhron, Alexandra Luce aus Bischofsdhron, Elke Bölinger aus Gonzerath, Marianne Buck aus Bischofsdhron, Achim Welgen aus Bischofsdhron, Roland Martiny aus Bischofsdhron, Ulrike Simon aus Morbach, Alfons Künzer aus Bischofsdhron und Herbert Arend aus Hoxel. Der Brunnen, der 1977 eingeweiht wurde, stellt Kurfürst Balduin dar, von dem der Ort Bischofsdhron auch seinen Namen hat. Den Brunnen entwarf der zwischenzeitlich verstorbene Kirchenmaler Eduard Anton. Die historische Persönlichkeit wird mit Bischofsstab und Schwert als Zeichen seiner kirchlichen und weltlichen Macht dargestellt. Auf dem Foto fehlte das Schwert, weil der Brunnen momentan restauriert wird.