Meinung Strengere Regeln für den Straßenbau!

Die neue Kunst des Autobahnbaus, die wie zuvor schon bei Salmtal neue Fahrbahnen mit Unebenheiten produziert, ist absurd. Obwohl, so wirklich fertig ist die Autobahn ja erst nach etwaigen Nacharbeiten, die vorgenommen werden müssen, wenn die Unebenheiten außerhalb des vereinbarten Toleranzbereichs liegen.

 Kommentarfoto_Moeris.pdf

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Foto: TV/Eltges, Stefanie

Man kann sich aber kaum vorstellen, dass ein  schon bei Fertigstellung spürbar unebener  Fahrbahnbelag die erwartbare Nutzungsdauer von  30 oder 40 Jahren durchhält.

Wenn sich durch Verschleiß und Witterung über die Jahre zu den bereits eingebauten Unebenheiten  noch weitere Schäden gesellen, wird der Straßenbelag wohl früher als erwartet auseinanderbröckeln. Dann drohen wegen Fahrbahnschäden bereits auf mehr oder weniger frisch sanierten Streckenabschnitten Tempolimits und alsbald erneute Bauarbeiten. Es stellt sich die Frage, ob der Fehler nicht bei den Toleranzwerten liegt.  Vielleicht könnten engere  Toleranzen im Straßenbau solche Unebenheiten verhindern.
c.moeris@volksfreund.de

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