Dankesbrief aus Litauen

WITTLICH. (red) Ein Dankesbrief des katholischen Pfarrers Petras Linkevicius aus Litauen erreichte Katrin Bornmüller von der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) Wittlich. In dem Brief bedankt sich der Pfarrer im Namen der Gemeinde Kaltinenai für den Hilfstransport des IGFM.

Das Leben der Dorfleute sei schwer. Es gebe keine Industrie, und es sei fast unmöglich von der Landwirtschaft zu leben. In der Gemeinde lebten 1200 Familien. Viele von ihnen hätten viele Kinder, aber keine Arbeit. 800 von 1000 Kindern der Gemeinde besuchten die Schule. In Kaltinenai gibt es ein Altenheim, Pflegeheim und Krankenhaus. Darin leben 130 Menschen insgesamt. "Für unsere Alten und Kinder sind Bettwäsche, Kleidung, Schuhe, und Spielzeug sehr wichtig, schreibt der Pfarrer. Er schreibt weiterhin: "Ihre Überraschungen haben große Freude gebracht. Wir haben eine Gruppe von acht vertrauten Personen gebildet. Sie ist für die sinnvolle Verteilung der Sachen verantwortlich. Dabei helfen auch Lehrer, Ärzte, Krankenpfleger und die Bürgermeisterin von Kaltinennnai gern. Ihre Hilfe flößt uns mehr Optimismus und Hoffnung ein und ist in der Not sehr bedeutend." Schon fünf Transporte hat die IGFM-Wittlich in diesem Jahr geladen und bittet dringend um finanzielle Unterstützung für die Sattelschlepper, die die Waren transportieren werden. Denn: "Ohne Sattelschlepper keine Hilfe." ein weiterer Transport, der 175., ist am 2. März nach Litauen aufgebrochen. Spenden mit Adresse für die Spendenbescheinigung sollten auf das Konto der IGFM mit der Nummer 6000 51 54 bei der Sparkasse EMH überweisen werden.

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