Dankeschön an die Fans

GIPPERATH. (teu) Am Samstagabend (ab 17 Uhr) ist es zum fünften Mal soweit: Bei voraussichtlich hochsommerlichen Bedingungen spielen sechs Bands beim Gesat-Festival zwischen Gipperath und Niederöfflingen.

Ein Dankeschön an die Besucher der Konzerte der "Dirty Sheeps" sei das erste Gesat-Openair vor drei Jahren gewesen, erzählt Dirk Minor. Diejenigen, die die Band, deren Wurzeln in den Dörfern rund um Gipperath liegen, jahrelang unterstützt hatten, sollten sich über ein Openair-Festival direkt vor der Haustür freuen. Ein geeignetes Gelände, weit genug entfernt von Wohngebieten, fand sich schnell. Der Landwirt, der die Wiese von der Gemeinde Gipperath gepachtet hat, stimmte dem Vorhaben zu. Zwischen Gipperath und Niederöfflingen ist das Gesat-Festival seitdem zu Hause. Der Name leitet sich von der Gemarkung "Geisert", auf Platt "Gesat", ab. In den ersten beiden Jahren organisierten die "Dirty Sheeps" das Openair in Eigenregie. "Im kleinen Rahmen", wie Minor sagt. Er ist Tontechniker bei der Band. Im November 2002 riefen Minor und Daniel Gerhards zusammen mit 33 weiteren Gründungsmitgliedern den Verein "Gesat" ins Leben, der nun das Openair organisiert. "Wir wollen schon noch ein bisschen wachsen. Nicht ins Unermessliche, aber ein bisschen", sagt Minor in seiner Funktion als erster Vorsitzender von Gesat. Vergangenenes Jahr machte das Wetter einen Strich durch die Rechnung. "Trotzdem kamen 500 Leute", erklärt Minor. Für diesen Samstag ist mit 27 Grad bestes Openair-Festival-Wetter vorausgesagt. "Die eigentliche Organisationsarbeit ist abgeschlossen", sagt Minor. Strom, Wasser, die Bühne - alles muss installiert werden. "Es ist ja praktisch nix da", so Minor. Rund 60 Helfer stehen am Samstag bereit. Das Festival kann beginnen! Sechs Bands, neben Dirty Sheeps, Chock-A-Block, NFN, Arrested 711, Railhead und Fatstock, haben ihr Kommen zugesagt. Junge Musiker fördern, ist ein Ziel des Openairs. "Deshalb brauchen wir regionale Größen als Zugpferde", erklärt Minor. Alle Musiker spielten jedoch unentgetlich, betont er. Die Organisatoren verlangen trotzdem fünf Euro Eintritt, um kostendeckend zu arbeiten. Dafür kann auf dem Gelände gezeltet werden, und die Getränke sind günstig: Die Openair-Fans sollten am Samstag 50-Cent-Stücke bereit halten.

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