Nach zahlreichen Gesprächen wegen des für das Gerätehaus zu großen Feuerwehrfahrzeugs steht fest: Weder eine tiefer gelegte Einfahrt noch eine Verbreiterung der Halle, wofür bereits 35 000 Euro in den Vermögenshaushalt 2004 eingestellt waren, sind möglich. Der Nachbar verweigert nämlich seine Zustimmung. Ein Ratsmitglied mutmaßte bei der Diskussion des Problems in der Sitzung des VG-Rates gar, man könne fast auf die Idee kommen, es könne eine Strategie hinter dieser Vorgehensweise stecken. VG-Bürgermeister Wolfgang Schmitz: "2006 wird das Fahrzeug an die Freiwillige Feuerwehr ausgehändigt." Bis dahin, so hofft er, haben Bürgermeister Karl-Heinz Hubo, Feuerwehr und die Gemeinschaft aller Bürger von Großlittgen eine Lösung des Problems gefunden. Zur Debatte steht das Anmieten einer passend dimensionierten Halle, wobei die alte veräußert werden könnte oder aber ein kompletter Neubau. Die Verantwortlichen waren sich einig, dass der jetzige Standort der Halle ohnehin nicht optimal sei. Anzustreben sei eine kostengünstige Lösung, mahnte der VG-Chef. Auf seiner Prioritätenliste stünden Greimerath und Meerfeld und erst an dritter Stelle Großlittgen.