Corona Genervt, enttäuscht, verständnisvoll - das denken die Menschen im Kreis über den Corona-Kurs

Lockdown, Kontaktbeschränkungen, erst Osterruhe – dann doch nicht? Der TV hat Menschen auf der Straße gefragt, wie sie mit dem Pandemie-Wirrwarr klarkommen und was sie jetzt von der Politik erwarten.

 Mathilde (65) und Roland Kursave (75) aus Schifferstadt.

Mathilde (65) und Roland Kursave (75) aus Schifferstadt.

Foto: Thorben Behring

Stefanie Melcher (34) aus Bernkastel-Kues: „Die Leute oben müssten sich mal einig werden. Ich arbeite in der Gastronomie und wir hätten gern eine klare Perspektive. Dass die Regierung jetzt wieder alles zurückgenommen hat, versteht man nicht mehr. Langsam verliert man schlicht und einfach den Glauben an das Gute, man kommt sich verarscht vor. Wir leben Gott sei Dank in einer Region, in dem man gut rausgehen kann. Wir fahren täglich an der Mosel hoch und runter. Aber ich merke auch, dass vielen Leuten die Maßnahmen auf die Nerven gehen. Viele denken immer negativer und manche werden auch aggressiver. Ich würde gern wieder Freunde treffen, mich austauschen und mit Leuten zusammensitzen.“