Wie beurteilen die Menschen aus der Region die neuen Beschlüsse zur Eindämmung der Corona-Pandemie? Völlig überzogen, genau richtig - oder nicht streng genug? Wir haben uns umgehört.

Andreas Heid aus Trier-Pfalzel: „2G+ zu beschließen reicht nicht. Die Politik soll sich auch Gedanken machen, mehr Tests zu ermöglichen. Das ist derzeit zu wenig. Außerdem ist es inkonsequent, wenn in Schulen geimpfte Schüler nicht nachgetestet werden.“

Judith Holthausen aus Trier: „An einigen Stellen sind die Regelungen ausreichend, an anderen Stellen nicht. Zu wenig Regelungen gibt es meiner Meinung nach in Bezug auf die Ungeimpften. Ich bin für eine Impfpflicht.“

Werner Meier aus Speicher: „Die Regelung 2G+ ist übertrieben. Bis jetzt hat es ja auch ausgereicht, zweimal geimpft zu sein. Das wäre jetzt auch genug.“

Michael Palm aus Trier: „Ich bin wütend. Soll ich mich jetzt, trotz zweifacher Impfung, immer nochmal testen lassen? So kann ich noch nicht einmal eine Tasse Kaffee trinken gehen, ohne mich vorher in einer Schlange zum Testen anzustellen. Ich warte momentan noch auf meine Booster-Impfung.“

Doro Weber aus Bitburg: „So langsam wird es zu viel. Die neuen Regelungen sind definitiv zu streng. Etwas strengere Regeln für Ungeimpfte wäre ja okay, aber dass sie jetzt gar nichts mehr dürfen, ist zu viel.“

Christa Weber aus Binsfeld: „Es ist für mich unfassbar, dass die pandemische Lage nationaler Tragweite mitten in der Pandemie beendet wurde. Die 2G+-Regelung wird der Gastronomie und der Wirtschaft im allgemeinen einen unnötigen und erheblichen Schaden zufügen.“

Niklas Makarenko aus Hetzerath: „Ich sehe keinen Sinn hinter den Regeln. Ist alles so ein Wisch-Wasch. Im Endeffekt weiß man nichts Genaues, weil laufend etwas Neues kommt.“

Robin Stuntz aus Zeltingen-Rachtig: „Ich halte die neuen Regelungen für fair, weil die Geimpften mehr Freiheiten haben. Zum Großteil waren die neuen Regelungen auch notwendig.“