Das i-Tüpfelchen für St. Anton

Dank der Spenden und Arbeitseinsätze heimischer Firmen konnte der neue Bolzplatz am Haus St. Anton innerhalb eines Jahres fertiggestellt werden. Am Freitagnachmittag wurde er in einer Feierstunde offiziell eröffnet.

Plein. Als das i-Tüpfelchen für das Haus St. Anton bezeichnete Schwester Beate, Leiterin der Einrichtung, in ihrem Grußwort zu Beginn der offiziellen Eröffnung die neue, 30 mal 12 Meter große Bolzplatzanlage in Plein. Besonders dankte sie vor den rund 100 Besuchern und Ehrengästen den Spendern und Helfern, durch deren Engagement die Fertigstellung des 28 000 Euro teuren Projektes möglich war. Denn es wurde ausschließlich aus Spenden finanziert. Zuschüsse benötigte das Hilfezentrum für Kinder und Jugendliche unter der Trägerschaft der Schwestern vom guten Hirten nicht.

In seiner anschließenden Ansprache merkte Erich Gansemer, Pfarrer im Ruhestand, an, dass es nicht nur um Wettkämpfe, sondern vielmehr um die Menschen ginge, die hier spielen. Nach der Segnung gab er den Platz für das Fußballturnier der Kinder frei. Zuvor versäumte es Gansemer nicht, seine Fußballtauglichkeit unter Beweis zu stellen, und brachte den ihm zugespielten Ball mit einem Schuss ins Tor.

Insgesamt nahmen vier Gruppen an den sechs jeweils zehnminütigen Spielen teil. Den ersten Platz belegte die Mannschaft des Jugendhofs Wolf. Zweite wurde die Evangelische Erziehungshilfe Veldenz, auf den dritten Platz kam die Mädchenmannschaft des Sportvereins Wittlich-Lüxem, gefolgt von der Mannschaft vom Haus St. Anton.

Hauptsächlich für die Kinder aus dem Spatzennest (Heim für Kinder bis zum Grundschulalter) und für die sozialpädagogische Fördergruppe sei der Platz bestimmt, sagt Christa Habscheid, ehrenamtliche Mitarbeiterin im Haus St. Anton. "Hier können sich die Kinder in ihrer Freizeit in unmittelbarer Nähe der Einrichtung sportlich betätigen. Es ist eine Bereicherung für sie und unser Haus."

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort