Das Nervenspiel soll ein Ende haben

Ab Freitag sollen die Verkehrsverhältnisse im Stadtteil Bernkastel sich wieder der Normalität annähern. Die Schanzstraße wird dann zur Einbahnstraße. Davon wird auch der Weihnachtsmarkt profitieren.

 Dieses Bild soll es ab Freitagabend nicht mehr geben. Autos quälen sich über den Marktplatz und kommen den Besuchern des Weihnachtsmarktes in die Quere. TV-Foto: Clemens Beckmann

Dieses Bild soll es ab Freitagabend nicht mehr geben. Autos quälen sich über den Marktplatz und kommen den Besuchern des Weihnachtsmarktes in die Quere. TV-Foto: Clemens Beckmann

Bernkastel-Kues. Wie versprochen, wird die Vollsperrung der Schanzstraße im Stadtteil Kues in den Abendstunden des kommenden Freitags aufgehoben. Wie mehrfach berichtet, müssen die Verkehrsteilnehmer aus Richtung Hunsrück, so sie sich denn an Verkehrsregeln halten, seit einigen Wochen über Mülheim und Lieser fahren, um nach Bernkastel-Kues zu gelangen. Aus vielen Reaktionen und Beschwerden über die lange andauernde Sperrung sei für die Polizei schon seit einiger Zeit ersichtlich, dass die Nerven teilweise blank liegen, sagt Helmut Kaspar, Leiter der Polizeiinspektion Bernkastel-Kues. Am Freitag wird in der Schanzstraße noch eine Bitumenschicht verarbeitet, ab 18 Uhr gilt dann folgende Regelung: Die Schanzstraße wird zwischen Tunnel und Brückenkopf zur Einbahnstraße. Die aus dem Hunsrück kommenden Verkehrsteilnehmer können durch den Tunnel über die Schanzstraße in Richtung Zen trum fahren. Schulbusse aus Richtung Hunsrück oder Andel in Richtung Schulzentrum können diese Einbahnstraße auch benutzen. Bei der Rückfahrt können die Schulbusse weiter durch die Altstadt (Marktplatz, Römerstraße, Burgstraße) fahren. Der übrige Verkehr in Richtung Hunsrück wird über die Grabenstraße/Hinterm Graben und Burgstraße geführt. Die Burgstraße wird dann in Richtung Ostportal wieder Einbahnstraße.Auch Anwohner der Burgstraße und der Kallenfelsstraße dürfen dann nicht mehr in Richtung Marktplatz fahren, sondern müssen den Weg durch den Tunnel wählen.Die Polizei werde überwachen, ob weiterhin Fahrzeuge vom Hunsrück verbotswidrig in die Burgstraße einfahren, kündigt Kaspar an. Es gibt dort ab dem Feuerwehrhaus kein Weiterkommen mehr, weil dort aus Richtung Römerstraße kommend wieder die Einbahnregelung gilt. "Damit ist auch ist gewährleistet, dass der Marktplatz beim Weihnachtsmarkt verkehrsfrei bleibt", sagt Kaspar. Mit dieser Lösung seien höchstens Umwege von wenigen hundert Metern erforderlich.

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