Das Rote Kreuz geht neue Wege

Wittlich/Daun · Der Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Eifel-Mosel-Hunsrück will mit einem Drei-Jahres-Programm seinec Attraktivität als Arbeitgeber steigern und so dem drohenden Fachkräfte- und Nachwuchsmangel begegnen. Diese Probleme machen nämlich auch vor dem DRK nicht halt.

 Wie kann die Arbeitssituation beim DRK verbessert werden? Die Mitarbeiter informieren sich. Foto: privat

Wie kann die Arbeitssituation beim DRK verbessert werden? Die Mitarbeiter informieren sich. Foto: privat

Gerade der Wegfall des Zivildienstes ist problematisch.
In Zusammenarbeit mit Michael Steil, dem Bundeskoordinator des Deutschen Roten Kreuzes und Leiter des Instituts für Human Ressources (IHR), wurde deshalb ein auf drei Jahre veranschlagter Prozess zur Mitarbeiterentwicklung und -motivation eingeleitet. Zur Auftaktveranstaltung, die zeitversetzt an den beiden DRK-Standorten Wittlich und Daun angeboten wurde, begrüßten Ilse Pazen-Prinz, Geschäftsführerin des DRK-Rettungsdienstes, Christian Schneider, Wachleiter der Rettungswache Kelberg und Initiator der Veranstaltung, und Michael Steil zahlreichen Rettungsdienstmitarbeiter. Michael Steil stellte das Programm zur Mitarbeitermotivation in Grundzügen vor und bat die Mitarbeiter anschließend, eigene Wünsche zu formulieren. Zur Sprache kamen unter anderem gesundheitsfördernde Maßnahmen, Altersmanagement oder auch persönliche Entwicklungsmöglichkeiten. Unter der Leitung von Christian Schneider wird der DRK-Rettungsdienst Eifel-Mosel-Hunsrück nun eine Lenkungsgruppe einrichten, die sich der Themen und Fragen der Mitarbeiter annimmt. Mittelfristig sollen konkrete Beschlüsse gefasst und so die Attraktivität des Arbeitgebers Deutsches Rotes Kreuz gesteigert werden. red

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