Dauereinsatz für den Wittlicher Fußball

Wittlich · Der Spitzname Eumel für Gerd Becker ist am Bürgerwehr längst Kult und Inbegriff für unermüdlichen Einsatz für seinen Sportverein (SV) Wittlich. Dieser feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen und erwartet am Samstag, 21. Juli, die Traditionsmannschaft des 1. FC Köln.

 Der Fußballplatz ist das zweite Zuhause für Gerd (Eumel) Becker. Foto: Matthais Fass

Der Fußballplatz ist das zweite Zuhause für Gerd (Eumel) Becker. Foto: Matthais Fass

Wittlich. Beim Jubiläumsbesuch des 1. FC Köln kommt auf Gerd Becker, besser bekannt unter dem Namen Eumel, eine Menge Arbeit zu, trotzdem freut er sich riesig auf diesen Tag.
Organisatorisch ist es für ihn kein Problem, er ist es gewohnt, anzupacken. Seit der Gründung der Spielgemeinschaft (SG) der beiden Vereine aus Lüxem und Wittlich, deren Befürworter er von Anfang an war, ist er im Dauereinsatz. Jedes Wochenende spielt auf der Sportanlage eine Seniorenmannschaft. Auch bei den Alte-Herren-Spielen ist Becker im Einsatz.
Dann heißt es Getränke ordern, Essen besorgen, Helfer organisieren und natürlich selbst hinter der Theke stehen und die zahlreichen Zuschauer bedienen.
Hier kennt er sich aus. Den Bewirtungsraum und die angrenzenden Überdachungen hat er mit seinem Team Arbeitskreis selbst errichtet und eingerichtet. Er konnte es vor Jahren nicht mehr mit ansehen, wie die Eltern von Jugendmannschaften förmlich im Regen standen und Kaffee und Kuchen verkauften.
Für ihn war damals klar, da muss eine Änderung her. Als Industriemeister der Metallbranche übernahm er in seinem Team Verantwortung, und so entstand neben dem heutigen Kunst-Rasenplatz für alle ein angenehmes Gäste-Areal.
Besonders freut er sich über die gute Zusammenarbeit innerhalb der SG, was sich auch im sportlichen Erfolg niederschlägt. Mit seinem Gegenpart Berni Lauterborn beim SVL ist er befreundet und so ist es selbstverständlich, dass sie sich gegenseitig helfen.
Für seinen SVW ist er unverzichtbar geworden und man hofft, dass er auch im Anschluss an das Jubiläumsjahr noch "ein paar Jährchen" dranhängt.
Matthias Faas

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