Leben geht nach der Diagnose weiter „Wenn ich einmal dement werde, möchte ich….“ - Ausstellung im Kreis Bernkastel-Wittlich macht auf Demenz aufmerksam

Bernkastel-Kues · Mit einer Wanderausstellung stellt das Demenznetzwerk Bernkastel-Wittlich die Krankheit auf eine verständliche Ebene. 20 gesunde Menschen berichten, was sie sich wünschen, wenn sie betroffen sein sollten.

Ulrike Jung-Ristic (links), Corinna Heinze und Leo Wächter präsentieren die Ausstellung in der Verbandsgemeindeverwaltung Bernkastel-Kues.

Ulrike Jung-Ristic (links), Corinna Heinze und Leo Wächter präsentieren die Ausstellung in der Verbandsgemeindeverwaltung Bernkastel-Kues.

Foto: TV/Clemens Beckmann

Nicht jeden trifft es, doch niemand ist gefeit davor. Deshalb geht das Thema „Demenz“ letztlich auch jeden an. „Wenn ich einmal dement werde, möchte ich….“ – so heißt eine Aktion des Demenznetzwerkes Bernkastel-Wittlich. Ihm gehören Vertreterinnen und Vertreter aus unterschiedlichen Bereichen und Berufen an, zum Beispiel ambulante Pflegedienste, teil- und vollstationäre Einrichtungen, Pflegestützpunkte des Verbundkrankenhauses Bernkastel/Wittlich und der ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst. Im Rahmen der Zusammenarbeit entstand eine Fotoausstellung, die derzeit im Erdgeschoss der Verbandsgemeindeverwaltung in Bernkastel-Kues zu sehen ist.