Wenn es in der Vorweihnachtszeit draußen so richtig ungemütlich wird, dann ist ein duftender, heißer Glühwein gerade das richtige, um es sich allein oder mit Freunden gemütlich zu machen. "Doch auch beim Glühwein gilt die Devise: eine wahre Freude ist er nur mit kompromisslos guten Zutaten, die garantiert keine Kopfschmerzen bereiten", sagt Petra Münster, Chefredakteurin der Zeitschrift "selection".

Das Genussmagazin "selection" hat die besten Glühweine 2011 prämiert. Beim Verkostungswettbewerb wurden in getrennten Kategorien knapp 80 Glühweine aus roten, aus weißen Rebsorten und Fruchtglühweine getestet.

Winzer Matthias Schmitt aus Riol hatte seinen weißen Glühwein, der vorwiegend aus der Rebsorte Müller-Thurgau produziert wird, eingereicht. Die Jury lobte das "fein abgestimmte Nelkenaroma" des Glühweins von der Mosel und bewertete das Getränk in seiner Kategorie am besten.

Unter dem wachsamen Auge von Degustationsleiter Michael Heintz testete eine Expertenjury die im Wasserbad erhitzten Heißgetränke nach dem 5-Punkte-Prüfschema im sogenannten Blindverfahren, wobei die Bewertungsskala von 1 = unbefriedigend bis 5 = exzellent reichte. Das Blindverfahren garantiert, dass die Fachjury - wie immer bei selection - keinerlei Information über die Hersteller des jeweiligen Getränks erhält, was für die Objektivität der Beurteilung maßgeblich ist.

Bewertungskriterien waren Aussehen, Geruch, Geschmack und Harmonie sowie Gesamteindruck des Heißgetränks. Der Glüh- bzw. Fruchtglühwein mit der höchsten erreichten Punktzahl in seiner Kategorie ist der Sieger. Alle Sieger erreichten eine Bewertung zwischen gut bis sehr gut. "Auch in diesem Jahr haben die Winzer wieder die Nase vorn, wenn es darum geht, wer den besten Glühwein macht", so Chefredakteurin Petra Münster.

Weitere von selection getestete und prämierte Produkte unter www.selection-online.com