Der Hunsrück auf dem Weg zur touristischen Marke

Mit Wandern und Radeln als wesentlichen Bestandteilen des Naturerlebens rückt der Hunsrück seine touristische Kernkompetenz ins Blickfeld. Ziel der Bemühungen: Die Höhenregion zwischen Mosel, Nahe, Saar und Rhein soll sich als touristische Marke etablieren.

Hermeskeil. Es hat sich viel getan in den vergangenen Jahren, damit der Hunsrück zu touristischen Höhenflügen ansetzen kann. Die Angebote sind zahlreicher und besser geworden. Aus dem kargen Boden haben sich hochwertige zertifizierte Wanderwege entwickelt. Dank Saar-Hunsrück-Steig, Soonwaldsteig, Traumschleifen Saar-Hunsrück, Ausoniusweg oder Hunsrückhöhenweg spielt der Hunsrück in der obersten Liga mit. "Das Wandern ist zum wichtigsten touristischen Segment der Region geworden", sagt Jörn Winkhaus, Geschäftsführer der Hunsrück-Touristik GmbH. Gut für die Region ist, dass auch die Infrastruktur in Sachen Freizeitgestaltung sowie die Angebote in puncto Naturerlebnis an Qualität gewonnen haben. Dass auch die Radfahrer auf der Höhe sind, dafür sorgen zahlreiche Routen. Einige von ihnen wie etwa der Schinderhannes-Radweg oder der Ruwer-Hochwald-Radweg sind von überregionaler Bedeutung. Das bereits für das Wandern gewonnene Profil wird konsequent weiter ausgebaut und mit regionstypischen Produkten, Beherbergungsbetrieben und Orten zu einem Alleinstellungsprofil. ww

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