In der Geschäftsstelle Birkenfeld wurde erstmals wieder die 10-Prozent-Marke der Arbeitslosenquote unterschritten: 9,9 Prozent (minus 0,1 Prozent auf 1505 Personen). In Idar-Oberstein ging die Zahl der Arbeitslosen auf 3257 zurück, das sind 11,5 Prozent (minus 0,3 Prozent). Damit ergibt sich für den Landkreis Birkenfeld eine Quote von 10,9 Prozent (minus 0,3 Prozent), die weiterhin deutlich über dem Kreis Bad Kreuznach (9,9 Prozent) und Simmern (9,1 Prozent) liegt. Im benachbarten Kirn sind 10,4 Prozent arbeitslos. "Bauunternehmen sowie andere saisonabhängige Betriebe haben wieder Personal eingestellt", erläutert Haßdenteufel. Lediglich die Nachfrage nach Arbeitskräften entwickelte sich zum Frühjahrsbeginn noch zurückhaltend. "Deshalb starten wir einige Aktionen für Arbeitgeber, um zusätzliche Arbeits- und Ausbildungsstellen zu gewinnen", kündigt der Vorsitzende der Geschäftsführung an. Insgesamt schieden im März 3200 Personen aus der Arbeitslosigkeit aus, 500 mehr als im Vorjahr. Der Anteil der Abmeldungen in Erwerbstätigkeit lag mit 40 Prozent etwas höher als im Vorjahr. Der spürbare Rückgang der Arbeitslosigkeit im März schlug sich vor allem bei den Männern (von 12,1 Prozent auf 11,4 Prozent - Frauen: 11,4 auf 11 Prozent) und den gewerblichen Arbeitskräften nieder. Sehr erfreulich sind die Verbesserungen, die sich bei den Jugendlichen und jüngeren Arbeitskräften ergeben haben. Ihre Arbeitslosenquoten lagen im März mit 6,6 Prozent für die Jugendlichen unter 20 Jahren und mit 10,6 Prozent für die Jüngeren unter 25 Jahren deutlich niedriger als im Vormonat und auch im Vorjahr.