Deutsche haben die Nasen vorn

THALFANG. (urs) Mit der Ausrichtung des sechsten Himmelberg-Pokals gelang dem "Verein für Deutsche Schäferhunde", Ortsgruppe Hermeskeil, eine perfekte Auftaktveranstaltung für die am Wochenende am gleichen Ort anstehenden Deutschen Meisterschaften in Agility.

Mit beeindruckender Souveränität hat der "Verein für Deutsche Schäferhunde", Ortsgruppe Hermeskeil, am Wochenende die Austragung des sechsten "Himmelberg-Pokals" gemeistert. 200 Teilnehmer aus dem In- und Ausland wetteiferten in Thalfang mit ihren Hunden um die Trophäen. In der Tennishalle der Ferienanlage waren vier Wertungsläufe auf zwei verschiedenen Hindernisstrecken binnen kürzester Zeit fehlerfrei zu meistern. Das Siegertreppchen erklomm letztendlich der Luxemburger Patrick Krier mit seiner Retrieverhündin Angie. Platz zwei der Punkteläufe "Agility A und Jumping" konnten Sabine Julier und ihr Kleinspitz Wichtel für sich verbuchen. Gefolgt von Sylvie Bertemes und Hündin Lilly. Als "Sieger der Nationen", einem von der Ortsgruppe zusätzlich ausgeschriebenen hauseigenen Turnier, hatten die deutschen Sportler mit ihren Hunden die Nasen vorn, was Margit Friedlein mit Ringo, Sabine Julia mit Wichtel und Inge Pößnecker mit Fluse zu danken ist. Den Vizesieger der Nationen entschieden die Teilnehmer aus Luxemburg mit Sylvie Bertemes, Patrick Krier und Sandra Ney für sich. Platz Drei errang Tschechien mit Eliska Drahokoupilova und Frantisek Horak. Die Wanderpokale erkämpften sich in der Klasse "Standard" Ulrich Wolfram mit Schimanski, in der Klasse "Midi" Patrick Krier mit Angie und in der Klasse "Mini" Rosi Simons mit Sheila. Die Teilnehmer der Ortsgruppe Hermeskeil haben nach Aussage von Heinrich Götz "zwar gut abgeschnitten - aber nicht grad in der vorderen Linie". Was für den Vereinsvorsitzenden aber allein schon aus sportlicher Sicht kein Problem darstellt. Außerdem gerate bei den gleichzeitig veranstaltenden Teilnehmern der Wettkampf natürlich etwas ins Hintertreffen. "Man kann sich nicht auf den Lauf konzentrieren, das ist unmöglich", so Götz.

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