Dialog der Generationen steht auf der Wunschliste

In Minderlittgen hat sich in den vergangenen Monaten einiges getan. Im Ortskern wurden weite Teile der Kirchenmauer erneuert. Außerdem erwarb die Gemeinde das "Kääschenhaus", ein altes Anwesen neben dem Bürgerhaus.

 Die Rundbank vor dem Bürgerhaus in Minderlittgen lädt zur Rast und zu einem Plausch ein. Das wissen auch diese Musiker des Musikvereins Minderlittgen zu schätzen. TV-Foto: Frank Schmitt

Die Rundbank vor dem Bürgerhaus in Minderlittgen lädt zur Rast und zu einem Plausch ein. Das wissen auch diese Musiker des Musikvereins Minderlittgen zu schätzen. TV-Foto: Frank Schmitt

Minderlittgen. (fsc) Viel Spaß haben die Kinder jetzt mit dem Spielplatz im Jakobspesch. Hier haben Väter und andere freiwillige Helfer kräftig angepackt und ihn neu gestaltet. Herausgekommen ist ein wunderschöner Spielplatz auf einer Streuobstwiese mit vielen abwechslungsreichen Spielgeräten.

Die jungen Dorfbewohner liegen Ortsbürgermeister Axel Hecking besonders am Herzen. Hecking wünscht sich einen Dialog der Generationen und möchte ein Jugendprojekt ins Leben rufen, in dem die Jugendlichen besser ins Dorfleben eingebunden werden. Hier stellt er sich insbesondere "eine Zusammenarbeit von Jugend und Erwachsenen im Bereich der Pflege und Gestaltung der öffentlichen Einrichtungen wie Dorfbrunnen, Kirchenumfeld und Schutzhütte" vor.

Als weitere Maßnahme steht der Endstufenausbau des Neubaugebietes "Im Jakobspesch" auf dem Programm.

Minderlittgen hat 690 Einwohner. Acht Vereine tragen zu einem funktionierenden Dorfleben bei. Die Grundschüler werden mit dem Bus in die Grundschule nach Hupperath gebracht, die Kleineren werden in den Kindergarten nach Bergweiler gefahren.

Rund zehn Gewerbebetriebe gibt es im Ort. Einer davon bleibt Minderlittgen auch weiterhin erhalten: der Dorfladen. Nach dem plötzlichen Tod der Vorbesitzerin fand sich eine engagierte Dame, die den Laden in Eigenregie fortführt. Das hat Axel Hecking besonderes gefreut. Sein Wunsch für die Zukunft ist, "dass die Dorfbevölkerung das Angebot des schnellen und umweltfreundlichen Einkaufs vor Ort auch zukünftig nutzt."

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