Die Musik des fahrenden Volkes begeistert Hetzerather Publikum

Hetzerath · Mit einem Planwagen durch die Lande ziehen und von Abenteuern erzählen Die Besucher des Konzerts "Im Zigeunerlager" der Mandolinenvereinigung "Harmonie" in Hetzerath können nun ein Lied davon singen.

Hetzerath. Die Musik der Zigeuner ist vielfältig. Das konnte man beim Konzert der Mandolinenvereinigung "Harmonie" Hetzerath hören und sehen. Das Publikum wurde mitgenommen auf eine Reise durch Ost- und Südeuropa, mit dem Planwagen zog man durch die Lande.
In der ausverkauften Bürgerhalle, die einem großen Zigeunerlager glich, kamen 220 Zuschauer voll auf ihre Kosten. Mit klassischen Klängen ("Ungarischer Tanz Nr. 5"), Schlagern von Alexandra ("Zigeunerjunge"), aber auch mit Popsongs von Alexander Rybak ("Fairytale") und Gotye ("Somebody That I Used To Know") wurde eine Fülle von Liedern vorgetragen. "Die harte Probenarbeit hat sich gelohnt. Es macht Spaß, zu sehen, wie sich ein Konzert entwickelt", so der erste Vorsitzende des Vereins, Norbert Kraff, der sich das Dirigentenpult an diesem Abend mit Marco Reh teilte.
Das Orchester mit 30 Musikern, ein eigens gegründeter Projektchor sowie Instrumental- und Gesangssolisten trugen dazu bei, dass sich jeder der Anwesenden von der Musik des fahrenden Volkes anstecken ließ.
Die Meinungen aus dem Publikum waren eindeutig: "Ich fand es schön, dass nicht nur alte Schinken gespielt wurden, sondern auch mal etwas Moderneres", meinte eine junge Zuhörerin. "Wie wir es vom Mandolinenverein kennen, ein rundum gelungenes Konzert. Ich komme gerne wieder", äußerte sich ein Besucher. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort