Interview Drei Fragen an...

… Rainer Wener, Fachbereichsleiter Wirtschaftsförderung der Stadt Wittlich.

 

Wie hat sich das Gewerbegebiet Wittlich-Wengerohr seit den Anfängen entwickelt?

Die anfängliche Vermarktung war etwas zögerlicher, da die Infrastrukturmaßnahme B 50neu mit Hochmoselübergang noch nicht als verbindlich betrachtet werden konnte. Mit Beginn der Bauarbeiten am Bundesautobahnkreuz Wittlich ist die Nachfrage stark angestiegen. Zwischenzeitlich stehen keine Gewerbeflächen im Industriegebiet Wengerohr oder Wengerohr-Süd zur Verfügung.

 

Wo sehen Sie die Stärken des Gewerbegebiets?

Eine besondere Stärke ist die sehr gute verkehrliche Anbindung der Industrie- und Gewerbegebiete an das regionale und überregionale Straßenverkehrsnetz, an die Bahn und nicht zuletzt die Nähe zu diversen Flughäfen im Umkreis einer Fahrtstunde.

 

Wo sehen Sie Wittlich-Wengerohr in den nächsten Jahren?

Bei der Vermarktung wurde sehr darauf geachtet, dass wir möglichst seriöse und produktive Unternehmen mit einer adäquaten Anzahl an Arbeitsplätzen ansiedeln. Der Mix aus kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie einigen Global Playern sowie der heterogene Branchenmix hat sich in Wittlich bewährt und ist auch in Wengerohr gut gelungen. Das macht den Wirtschaftsstandort insgesamt krisensicherer.