Drei Seiten für Starkenburg

Starkenburg. (mm) In der Sitzung des Ortsgemeinderates Starkenburg stand der Bebauungsplan "Auf’m Rech" zur Debatte.

Zunächst stellten Ortsbürgermeister Heinz Wagner und Bürgermeister Ulrich K. Weisgerber das Planungskonzept vor. Dem Konzept des Architekturbüros Werner Simon (Kinderbeuern) stimmte der Rat vorbehaltlich einiger Änderungen zu. Weiterhin zugestimmt wurde auch der Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 (1) und der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 (1) BauGB. Durch diesen Beschluss ist der Fortgang der Planung gewährleistet. Die Bevölkerung wird in Kürze die Möglichkeit haben, die Planung einzusehen und ihre Anregungen vorzubringen. Ortsbürgermeister Wagner wies darauf hin, dass noch vier bis fünf Bauplätze zum Verkauf anstehen. Größere Projekte für das Haushaltsjahr 2006 wurden nicht vorgeschlagen. Bei den Vorschlägen zur Mittelvoranmeldung im Dorferneuerungsprogramm und Investitionsstock für das Haushaltsjahr 2007 wurde erneut für die Gestaltung eines Grabfeldes ein Antrag gestellt. Beschlossen wurde die Änderung der Friedhofssatzung dahingehend, dass nicht wie bisher nur Urnenreihengräber, sondern auch Urnenwahlgräber zur Verfügung gestellt werden können. Beraten wurde auch über die Erneuerung des Podestes am Eingang des Gemeindehauses. Der Rat beschloss die Entfernung der Platten, die durch eine neue Kunstharzbeschichtung ersetzt werden sollen. Wegen der Erweiterung der Neuauflage der Imagebroschüre und des Gastgeberjournals "Moseltreffpunkt Traben-Trarbach" führte Ortsbürgermeister Wagner aus, dass der Bestand der Broschüre nur noch bis Ende des Jahres 2005 reiche. Ein Nachdruck sei erforderlich. Dieser werde einige Änderungen gegenüber der bisherigen Broschüre ausweisen. Die Gemeinde Starkenburg sei mit drei Seiten darin vertreten. Der Rat stimmte zu, sich an den Kosten für den Nachdruck zu beteiligen. Betreffend der Neuorganisation von Forstrevieren sollen im Zusammenhang mit einer Verlegung der Forstamtsgrenze die derzeit vom Forstamt Dhronecken betreuten Gemeindewälder Longkamp, Kommen, Hochscheid und Kleinich sowie der Staatswald Kirchwald dem Forstamt Traben-Trarbach zugeordnet werden. Diese Gemeinden beraten derzeit über die Neubildung eines Forstreviers. Da der Staatswald Kirchwald keine direkte Verbindung an das neu zu bildende Forstrevier hat, schlägt das Forstamt Traben-Trarbach vor, den Staatswald Kirchwald (143 Hektar reduzierte Holzfläche) dem Forstrevier Enkirch (1048 Hektar reduzierte Holzfläche) zuzuordnen. Der Gemeinderat stimmte der Zuordnung einstimmig zu.

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