Drei Tipps gegen Einbrüche

Wilfried Plohmann vom Beratungszentrum der Polizei in Trier gibt Tipps zum Schutz vor Einbrüchen.

1.)Anwesenheit vortäuschen: Durch elektrische Rollläden, die sich automatisch bewegen, Licht, das per Zeitschaltuhr an- und ausgeht und geleerte Briefkästen soll es bei längerer Abwesenheit so aussehen, als sei jemand im Haus.

2.)Gute Nachbarschaft pflegen: Jeder sollte auf die Häuser der Nachbarn achtgeben, bei Bedarf bei ihnen die Rollläden bewegen oder das Licht an- und ausschalten und nach unbekannten Fahrzeugen und Personen in der Straße schauen.

3) Wirksame Sicherheitstechnik: Plohmann rät dazu, das Haus mechanisch gut zu sichern und so den Einbrecher draußen zu halten. Gerade bei der Sicherungstechnik gebe es in Deutschland einen erheblichen Nachholbedarf, sagt der Polizist. Erst im zweiten Schritt solle dann, wenn überhaupt, über eine Einbrechermeldeanlage nachgedacht werden, die durch die Folgeinsätze bei einem Alarm zu hohen Kosten führen könne. Als Beispiel für mechanische Sicherungstechnik nennt Pohlmann Dreifach-Verriegelungen oder Schutzbeschläge für Haustüren sowie abschließbare Griffe und sogenannte Pilzkopfverriegelungen für andere Türen. Pohlmann empfiehlt eine individuelle Beratung durch Polizisten des Trierer Beratungszentrums. Wer sich produktneutral im Internet informieren möchte, kann dies unter www.polizeiberatung.de tun.

Das Trierer Beratungszentrum der Polizei in der Palaststraße in der Nähe des Hauptmarkts ist wie folgt geöffnet: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 10 bis 17 Uhr, Mittwoch: 10 bis 13 Uhr, Samstag: 10 bis 16 Uhr, Telefon 0651/46337110, E-Mail: beratungszentrum.trier@polizei.rlp.de

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