Ebert-Stiftung lädt zu weinbaupolitischem Seminar ein

Trier. (red) Ein weinbaupolitisches Seminar der Friedrich-Ebert-Stiftung am Montag, 26. Januar, in der Begegnungsstätte des Bistums Trier, Robert Schumann Haus, Auf der Jüngt 1 in Trier, widmet sich von 9.30 Uhr an dem Thema "Spitzenweine".

Spitzenweine stehen - auf der einen Seite - für Lebensstil und Lebensfreude, auf der anderen Seite für harte Arbeit, für viel Erfahrung im Wingert und im Keller, für beste naturräumliche Vor aussetzungen, aber auch für den unbedingten Willen, hervorragende Weine zu erzeugen. Spitzenweine sind damit Trendsetter, "Lokomotiven" und Ausdruck besten handwerklichen Könnens. Nicht der Hauptzweck von Weinbau, aber regional eine besondere Aufgabe ist der Erhalt der Naturlandschaft. Und wo verbinden sich Naturlandschaft und die Voraussetzungen für Spitzenweine mehr als im Steillagenweinbau? Und das Erstaunliche: Es gibt zunehmend Initiativen, Steillagen wieder zu nutzen. Denn sie sind Flaggschiffe, die die Richtung weisen. Und nichts liegt näher, als den Riesling als Repräsentanten für Spitzenweine auszuwählen. Doch nicht nur das Produzieren ist schon fast traditionell Thema beim "Weinbaupolitischen Seminar", sondern auch das Verkaufen wird angesprochen, hier das "Fleurop-Prinzip". Und das Vergleichen dürfen Teilnehmer ebenfalls genießen: "Sekt trifft Champagner". Alle am Weinbau Interessierten lädt die Stiftung ein, sich in die Diskussion einzubringen.

Anmeldung: Friedrich-Ebert-Stiftung, Regionalbüro Mainz, Große Bleiche 18-20, 55116 Mainz, Telefon 06131/960 670, E-Mail: Lydia.Stengele@fes.de.

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