Eifelklinik feiert Jubiläum

Manderscheid · Seit 50 Jahren ist die Eifelklinik in Manderscheid ein Reha-Standort. 1963 begann dort die Versorgung von Patienten im Bereich Innere Medizin. Inzwischen hat sie 205 Betten und ist auf Patienten mit psychosomatischen Beschwerden spezialisiert. 100 Gäste sind zur offiziellen Feier ihres 50-jährigen Bestehens gekommen. Darunter auch Landrat Gregor Eibes.

Manderscheid. Die Eifelklinik Manderscheid habe ein "menschliches Gesicht", von den Ärzten bis zu den Mitarbeitern, lobt Landrat Gregor Eibes das Engagement der Deutschen Rentenversicherung Rheinland, die am Standort Manderscheid nun seit 50 Jahren eine Rehabilitationsklinik betreibt. Die Klinik sei mit 140 Beschäftigten nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber, sondern biete auch immer wieder Handwerksbetrieben der Region Aufträge. Zur Feststunde hatten sich 100 Gäste aus Politik und dem Gesundheitswesen in der Klinik versammelt.
Wolfgang Schmitz, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Manderscheid, erinnerte daran, dass es viele Berührungspunkte zwischen der Verwaltung und der Klinik gebe.
Erst vor wenigen Tagen sei eine Fernwärmeleitung in Betrieb genommen worden, bei deren Realisierung die Gemeinde mitgeholfen habe. Schmitz resümiert: "Diese 50 Jahre waren eine gute Zeit." Die Bedeutung der Klinik als Arbeitgeber in der Region sei außerordentlich, wenn man sich vergegenwärtige, dass früher etwa 700 Vollerwerbslandwirte in der Verbandsgemeinde waren, heute nur noch 50.
Dietmar Meder, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Rentenversicherung Rheinland, betonte, dass die vor 50 Jahren als "Eifelsanatorium" eröffnete Eifelklinik sich zu einem Klassiker entwickelt habe. Die Eifelklinik sei die einzige rein psychosomatische Fachklinik, in der auf einen modernen, integrativen und vor allem lösungsorientierten Therapie-Ansatz gesetzt werde.
Auch in Zukunft wolle man in diesen Standort investieren. Nach der Renovierung des Schwimmbades, des Saunabereiches und der Medizinischen Trainingstherapie wird im kommenden Jahr mit dem Neubau eines Bettenhauses und der Erweiterung eines bestehenden Gebäudes begonnen. Nach der Feststunde hatte die Klinik zum Tag der offenen Tür geladen. Eine Ausstellung mit historischen Fotos und eine aufwendige Festschrift rundeten die Feier ab.hpl

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