Ein Brunnen im Herzen der Gemeinde

Die Vorbereitungen auf die 777- Jahrfeier vor wenigen Wochen bestimmten die Aktivitäten der Gemeinde in den vergangenen Monaten. Der Erlös des Festes soll zum Teil in den Spielplatz fließen.

 Bei dem 2007 eingeweihte Brunnen wurde der vorhandenene Sandstein verwendet, er hat durch den Basalt einen vulkanischen Bezug und soll an die römischen Quelltempel erinnern. Helen und Raphael Jakobs ist das noch nicht so wichtig, sie spielen mit ihren Freunden im Sommer hier gerne. TV-Foto: Christina Bents

Bei dem 2007 eingeweihte Brunnen wurde der vorhandenene Sandstein verwendet, er hat durch den Basalt einen vulkanischen Bezug und soll an die römischen Quelltempel erinnern. Helen und Raphael Jakobs ist das noch nicht so wichtig, sie spielen mit ihren Freunden im Sommer hier gerne. TV-Foto: Christina Bents

Heckenmünster. (chb) Bereits im Januar 2007 begannen die Bürger von Heckenmünster zusammen mit der Gemeinde eine Ideensammlung für ihre Jubiläumsfeier zu erstellen. Am Ende des Jahres wurden die Planungen dann konkreter. "Eine Gemeindefahne wurde beispielsweise angeschafft, bei der wir das Motiv in einem Wettbewerb ausgeschrieben haben", erklärt Birger Führ, Bürgermeister der Gemeinde.

Doch noch mehr ortsbildprägende Dinge haben sich im vergangenen Jahr getan. Ein Brunnen aus Sandstein mit Basalt-Einlegern, der mit seiner Stele und den drei Überlaufbecken an einen römischen Quellentempel erinnern soll, wurde 2007 offiziell eingeweiht. Der Brunnen, den Sebastian Langner gestaltet hat, wurde mit Landesmitteln für die Dorfentwicklung gefördert.

In diesem Jahr, nach dem erfolgreichen Jubiläumsfest will man den Spielplatz herrichten. "Vielleicht kaufen wir zu den vorhandenen Geräten aus dem Festerlös noch ein weiteres hinzu", überlegt Birger Führ. Daneben gibt es wie in jedem Jahr einen sogenannten "Dienstleistungstag", an dem der Bürgermeister die Bürger einlädt, bei der Verschönerung des Ortes mit zu helfen. "Dabei kann es sich um Bänkestreichen handeln oder um kleinere Reparaturen an den Gemeindegeräten", sagt Birger Führ.

In die Grundschule gehen die Kinder aus Heckenmünster nach Salmtal, wo sie auch den Kindergarten besuchen. Geschäfte gibt es vor Ort nicht mehr, aber die 130 Einwohner zählende Gemeinde hat ein Architektenbüro und einen Betrieb, der sich mit Umwelt-, Natur- und Landschaftsplanung beschäftigt. Zudem gibt es noch zwei Landwirte. Seit dem Jahr 2000 hat Heckenmünster einen Jugendraum. Die Erwachsenen haben die Möglichkeit in der Feuerwehr, im Mün-sterchor oder bei der Gymnastikgruppe aktiv zu sein.

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