Ein Doppelkopf für die Doppelstadt

Traben-Trarbach · In der Mitte des neuen Verkehrskreisels an der B53 in Trarbach wird eine sieben Meter hohe Steinskulptur mit einem Doppelkopf des einheimischen Künstlers Jürgen Waxweiler aufgestellt. Das hat der Stadtrat am Dienstagabend entschieden.

 In der Mitte des neuen Verkehrskreisels an der B53 in Trarbach wird eine sieben Meter hohe Steinskulptur mit einem Doppelkopf des einheimischen Künstlers Jürgen Waxweiler aufgestellt. Das hat der Stadtrat am Dienstagabend entschieden.

In der Mitte des neuen Verkehrskreisels an der B53 in Trarbach wird eine sieben Meter hohe Steinskulptur mit einem Doppelkopf des einheimischen Künstlers Jürgen Waxweiler aufgestellt. Das hat der Stadtrat am Dienstagabend entschieden.

Foto: Montage

(sim) Die Kosten in Höhe von 44.000 Euro übernimmt voraussichtlich der Verein Traben-Trarbach Aktiv (TTA). Der Vereinsvorstand wird in der kommenden Woche endgültig darüber entscheiden.

Ein Kopf schaut nach Trarbach, einer nach Traben. Wie ein Wächter blickt der Doppelkopf, der auf einer knapp sieben Meter hohen Steinsäule thront, auf die Doppelstadt. Für diesen Entwurf des Traben-Trarbacher Künstlers Jürgen Waxweiler hat sich der Stadtrat am Dienstagabend entschieden. Die Stadt hatte einen Ideenwettbewerb zur Gestaltung des neuen Verkehrskreisels ausgeschrieben. Zwölf von 37 eingereichten Entwürfen waren in die nähere Auswahl gekommen und Mitte September im Rathaus präsentiert worden.

Bildhauer Waxweiler zur Intention seines Kunstwerkes: „Die Skulptur iat ein zeitgenössisches, autonomes Kunstwerk. Sie erzählt keine Anekdoten, auch will sie keine Annäherung an den Traben-Trarbacher Jugendstil darstellen, der in Originalgebäuden authentischer dokumentiert wird, als es eine Skulptur im 21. Jahrhundert zu leisen vermag.“

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