Schule Ein dreifaches M fürs PWG

Wittlich · Monika Metzen-Mirz ist offiziell zur neuen Schulleiterin des Wittlicher Peter-Wust-Gymnasiums ernannt worden.

 Walter Spanier vom Verein der Eltern und Freunde des Peter-Wust Gymnasiums überreicht Monika Metzen-Mirz ein Geschenk.

Walter Spanier vom Verein der Eltern und Freunde des Peter-Wust Gymnasiums überreicht Monika Metzen-Mirz ein Geschenk.

Foto: Christina Bents

Festlich und unterhaltsam: Monika Metzen-Mirz ist am Freitag in ihr Amt als neue Schulleiterin des Peter-Wust-Gymnasiums eingeführt worden. Sie ist zwar schon ein Jahr Leiterin, aber die Urkunde wird immer erst nach einem Bewährungsjahr verliehen.

Parallelen zur unendlichen Geschichte von Michael Ende, in der ein Junge namens „Bastian Balthasar Bux“ und der Buchhändler „Karl Konrad Koreander“ vorkommen, zog der stellvertretende Schulleiter Dr. Christian Poß, denn auch die neue Rektorin hat einen „Triple-Namen“, der dreimal mit dem selben Buchstaben anfängt. Das dreifache M ist es bei Monika Metzen-Mirz. Rosemarie Bölinger hatte als Vertreterin der Wittlicher Schulleiter ebenfalls ein Zitat parat. Ihres lautet: „Ein Haus voller Lehrer, macht das Leben schwerer“, was viele Lacher hervorrief und sich wohl auf die häusliche Situation der Familie von Monika Metzen-Mirz bezog, denn ihr Ehemann Raimund Mirz ist ebenfalls Lehrer und Schulleiter, und zwar am Stefan-Andres-Gymnasium in Schweich, an dem sie selbst sieben Jahre gelehrt hat, und als Oberstufenleiterin und zweite Stellvertreterin tätig war.

Auf das Peter-Wust-Gymnasium ist sie aufmerksam geworden, weil ihr Sohn vor zwei Jahren an der Schule sein Abitur gemacht hat. Sie sagt: „Die Erfahrung, die ich als Mutter mit meiner neuen Schule gemacht habe, haben mich darin bestärkt, mich auf die Stelle als Schulleiterin zu bewerben.“

In ihrem ersten Jahr hat sie bereits Akzente gesetzt. Ihr erstes Projekt war die Neugestaltung der Bibliothek. Für die Zukunft möchte sie die Fachräume renovieren, ein Medienpaket angehen, damit ist unter anderem eine schnellere Internetverbindung gemeint, sowie die Instandsetzung des Sportplatzes und des Schulhofs. Dazu meint sie: „Ich habe meine ehemalige Schule schweren Herzens verlassen, aber ich gebe zu, dass ich mich nach einem kleineren System gesehnt habe, in dem ich Akzente setzen kann.“ Um sich von ihren schulischen Aufgaben zu erholen, geht sie gerne mit ihrem Hund im Wald spazieren, laufen, in Konzerte oder segeln.

Die Amtseinführungsfeier gestalteten Schüler, Lehrer und offizielle Redner, darunter der leitende Regierungsschuldirektor Peter Epp, Landrat Gregor Eibes, Rosemarie Bölinger, Sprecherin der Wittlicher Schulen, Walter Spanier für den Verein Eltern und Freunde sowie Vertreter der Schuleltern, des Personalrats und der Schülersprecher.

Die Schüler hatten ihrer neuen Schulleiterin für die Feierstunde eine Band-Kür und ein Buchstabenspiel vorbereitet. Der Lehrerchor und verschiedene Instrumentalensembles rundeten die Feierstunde ab.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort