Ein Glücksfall für den Wald

Hirzlei/Traben-Trarbach. (red) Alwin Kirchen ist nach 45 Berufsjahren und 37 Jahren Revierleitertätigkeit im Forstrevier Hirzlei in den Ruhestand gegangen. In Anwesenheit der Ortsbürgermeister aus Wintrich, Brauneberg und dem Beigeordneten der Gemeinde Lieser, den Mitarbeitern des Forstamtes Traben-Trarbach und des Forstreviers Hirzlei fand die Verabschiedung statt.In seiner Laudatio würdigte Forstamtsleiter Franz-Josef Sprute das Berufsleben des verdienstvollen und beliebten Forstmannes.

 Nach 45 Berufsjahren im Ruhestand: Alwin Kirchen. Foto: privat

Nach 45 Berufsjahren im Ruhestand: Alwin Kirchen. Foto: privat

Kirchen leitete das aus dem Gemeindewald Wintrich, dem Gemeindewald Brauneberg sowie dem Hunsrückteil des Gemeindewaldes Lieser bestehende Forstrevier Hirzlei seit 1972.

Mit großem Engagement und Hingabe habe er die ihm anvertrauten Wälder geprägt. Für die waldbesitzenden Gemeinden sei es ein Glücksfall gewesen, dass sie Alwin Kirchen als Sachverwalter ihrer Gemeindewälder gehabt hätten.

Seinen Mitarbeitern im Forstrevier und vielen jungen Berufskollegen, die im Forstrevier Hirzlei ausgebildet wurden, sei Kirchen ein fürsorglicher und verständnisvoller Vorgesetzter und Lehrherr gewesen.

Sprute dankte dem scheidenden Forstmann für seine berufliche Lebensleistung und überreichte die Urkunde der Zentralstelle der Forstverwaltung. In seinen Dankesworten ließ Alwin Kirchen sein Berufsleben noch einmal Revue passieren und dankte allen Anwesenden für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

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