Meinung Ein gutes Zeichen in einer verrückten Welt

Zuerst kommt der liebe Gott und dann erst einmal nichts mehr. So haben manche Seelsorger bisher die Welt betrachtet. Kommt nun der große Umschwung? In der Pfarreiengemeinschaft Bernkastel-Kues steht er zumindest auf dem Programm. Die Kirche will ohne Hintergedanken mit den Menschen in Kontakt kommen. Sie will ihr Gegenüber als wertvolles Individuum sehen und nicht in erster Linie als treuen Kirchengänger, der nichts hinterfragt. Ein hoch gestecktes Ziel, eine hochspannende Aufgabe — ein gutes Zeichen in einer Welt, die immer verrückter und immer unberechenbarer zu werden scheint. Vielleicht kommt auf diese Weise wieder Orientierung unter die Menschen. Vielleicht hören sie einander wieder mehr zu.

Meinung: Ein gutes Zeichen in  einer verrückten Welt
Foto: TV/Schramm, Johannes

c.beckmann@volksfreund.de

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