Ein Kinheimer in Peking

Der Moselwein-Aperitif "Sucellus", der Globetrotter aus Kinheim, war auf seiner fünften Chinareise zu Gast bei der deutschen Botschaft in Peking. Sie würdigte die weitest gereiste Flasche, die als besonderer Botschafter deutscher Weinkultur gilt.

Kinheim/Peking. (red) Wenn Willi Rieth aus Kinheim seinen Koffer packt, vergisst er eines nicht — seinen göttlichen Begleiter "Sucellus". Der von dem Moselaner kreierte Wein-Aperitif, der mehrmals im Guinness-Buch der Rekorde verzeichnet ist, geht auf Rekordjagd.Auf knapp 18 Äquatorumrundungen hat es die Flasche von der Mosel bisher geschafft. Das sind mehr als 700 000 Flugkilometer. Die Stationen dieser "Erd umkreisungen" sind alle fein säuberlich in einem offiziell aus gestellten Weinpass registriert (der TV berichtete). Von diesen Einträgen gibt es inzwischen mehr als 400 Eintragungen in 46 Sprachen.Eine besondere Auszeichnung war der Besuch der deutschen Botschaft in Peking. Die weitest gereiste Flasche der Welt und ihr Macher Willi Rieth erhielten aus den Händen von Thomas Helfen, Abteilungsleiter für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, ein Zertifikat als besonderer Botschafter deutscher Weinkultur.Helfen betonte: "Mit diesem Mosel-,Sherry' bereichern Sie das Reich der Mitte mit seiner Jahrtausende alten Kultur um eine Weinspezialität aus deutschen Landen." Auch die Chinesen sind begeistert von der außergewöhnlichen Wein-Idee. Anlässlich einer internationalen Konferenz in Qingdao bestätigen sie im Weinpass den Aufenthalt des "Sucellus" aus Kinheim in der chinesischen Stadt.

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