Ein Nussbaum für die Freundschaft

Beim Treffen der Partnerschaftskomitees aus der französischen Partnergemeinde Villeblevin und Heidenburg ging es darum, das Programm für 2009 abzustimmen.

 Einen Nussbaum pflanzten die Mitglieder des Partnerschaftskomitees in Heidenburg. Foto: privat

Einen Nussbaum pflanzten die Mitglieder des Partnerschaftskomitees in Heidenburg. Foto: privat

Heidenburg. (red) Zunächst traf man sich zur Besprechung, im Mehrzweckraum, Vertreter der Grundschule waren ebenfalls anwesend, so dass der Gastbesuch der französischen Schüler für Juli nächstes Jahres geplant wurde. Weiterhin wurde das Partnerschaftstreffen 2009 in Heidenburg vorbereitet, sowie das Komiteetreffen gegen Ende des nächsten Jahres in Villeblevin terminiert. Auch der Besuch des Heidenburger Weihnachtsmarktes am zweiten Advent und eine Rad- und eine Wandertour im Juni 2009 in der Umgebung von Villeblevin sind vorgesehen. Marc Leruse, der Bürgermeister aus Frankreich, sucht einen Brief eines Heidenburgers aus Verdun aus dem Ersten Weltkrieg. Dieser Brief soll mit einem Brief eines französischen Soldaten aus Villeblevin, den dieser von dort schrieb, am Gedenktag 8. November 2009 in Villeblevin als Zeichen, wie aus Versöhnung Freundschaft geworden ist, verlesen werden.

Bevor es für die Franzosen nach Hause ging, wurde der Heidenburger Hof besucht und die beiden Komitees pflanzten mit den Leuten vom Hof einen aus Frankreich mitgebrachten Nussbaum, unweit der "Neuen Dicken Eiche". Dieser Baum stammt aus einer Baumreihe entlang des Aquädukts, das vorbei an Villeblevin nach Paris führt. Dieses Aquädukt verbindet Land und Stadt, und so soll auch dieser Baum symbolisch die beiden Gemeinden Villeblevin und Heidenburg verbinden.

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