Pantenburg. (wk) "Es war erfreulich, die fleißigen Helfer jeden Abend zu sehen. Dafür möchte ich mich heute bedanken", sagt Ortsbürgermeister Lamberty. Innerhalb von vier Wochen hatten diese freiwilligen Helferinnen und Helfer den maroden Spiel- und Gemeindeplatz saniert. Teilweise hatten sie ihren Urlaub dafür geopfert. Private Spenden aus Familienfeiern, Geldspenden von Firmen machten die Finanzierung möglich. Was Lamberty und seine Ratskollegen Rudolf Götten und Helmut Buchholz besonders freute, war die uneingeschränkte Bereitschaft der Pantenburger. Jung und Alt arbeiteten mit Spaß und Freude an diesem Projekt mit. Wer hart arbeitet, braucht Energie. Darum freute man sich schon am Nachmittag auf das von Pantenburger Frauen gekochte Abendessen auf der Baustelle. Gerhard Lamberty: "Pantenburg hat 275 Einwohner, wir sind eine große Familie, da zieht einer den anderen mit. Vorhaben entwickeln sich dann schnell zu einem Selbstläufer." Über den tollen Basketballkorb und die Tischtennisplatte freuen sich die Jugendlichen besonders. Die neue Wipp-Schaukel wird von den kleineren Kindern belegt. "Ich freue mich auch über den schönen Spielplatz", sagt der siebenjährige Manuel Kohl. "Greift zu, ihr habt es verdient", ruft der Ortsbürgermeister den Helfern zu, bietet Spießbraten, Grillschinken, Knödel, Nudeln, Spätzle, Salate und frisch gezapftes Pils an. Lamberty ist stolz auf die vollendete Arbeit und den Gemeinschaftssinn in seiner Gemeinde. "Das war schon toll. Teilweise waren mehr Leute als Steine auf dem Gemeindeplatz, auch im dicksten Regen." Dann zapft er sich selbst ein Pils und trinkt genüsslich, während der kleine Manuel draußen schaukelt.