Ein Teppich als Symbol der Verständigung zwischen Kulturen

Traben-Trarbach · "Trialog der Kulturen" heißt der Wettbewerb der Herbert-Quandt-Stiftung an dem das Gymnasium Traben-Trarbach als eine von acht Schulen in Rheinland-Pfalz teilnimmt. Jetzt haben sie die Ergebnisse ihrer Projekte vorgestellt.

Traben-Trarbach. Die Schüler der Arbeitsgemeinschaft "Kulturgeflecht - Immer schön auf dem Teppich bleiben", betreut von Hilke Müller, Manuela Kaufmann und Silke Böttcher, haben lange auf diesen Tag gewartet. Voller Stolz haben sie ihre Arbeiten dem Projektreferenten Niels-Holger Schneider von der Herbert-Quandt-Stiftung vorgestellt.
Die Stiftung, organisiert den Wettbewerb "Trialog der Kulturen - meine, deine, unsere Welt - wie gestalten wir die Zukunft." Die Arbeitsgemeinschaft stellt derzeit einen Teppich her, der das Zusammenleben der drei Religionen Judentum, Christentum und Islam symbolisiert. Außer den Schülern bringen auch Gäste ihre persönlichen interkulturellen Erfahrungen in den Teppich ein.
Im Verlauf des Schuljahres hat bereits eine Vielzahl von Klassen und Kursen einen Beitrag zum Projekt "Kulturgeflecht" geleistet. So studierte beispielsweise die jahrgangsübergreifende Theater-Arbeitsgemeinschaft ein Pantomimenspiel ein, dessen Aufführung auf einer weiteren Veranstaltung des Wettbewerbs im März in Bad Homburg geplant ist.
Pantomime und Collagen


Zwei 5. Klassen gestalteten Collagen zum Thema Weltreligionen und eine 7. Klasse zeigte anhand eines Kopftuch-Experiments, dass Kleider eben doch Leute machen.
Gestern hat die Arbeitsgemeinschaft die evangelische Kirche in Trarbach besucht, um mit Pfarrer Jörg-Walter Henrich Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei monotheistischen Religionen entdecken zu können. Außerdem ist ein Besuch des Kindergartens in Trarbach sowie Besuche der Moschee in Wittlich und der Synagoge in Trier geplant.red

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