Ein Traum bleibt

Schulsport ist wichtig, Freizeit- und Wettkampfsport naturgemäß auch. Eine Großsporthalle allerdings wird ein Traum bleiben. Der Frust bei den Vereinen ist verständlich. Von ihrem Engagement in der präventiven Jugendarbeit, deren positive Langzeitfolgen niemand bezweifelt, profitiert die gesamte Gesellschaft.

Nicht verständlich ist, warum eine 20 Jahre alte Benutzerordnung nicht aktualisiert wird. Zwar sind insbesondere die Handballer als traditionellste Hallensportart ebenfalls im Spielbetrieb an ihre Grenzen gestoßen, aber auch der Freizeit- und Breitensport sollte einen Fuß in der Tür behalten. Da die Wettkämpfer trainieren müssen, wird es kompliziert, wer will schon Aufsteiger ausbremsen? Aber es wird Zeit, dass alle Beteiligten noch einmal gemeinsam reden, denn Begegnung und Austausch bringt immer Bewegung - zumal sich die Situation nicht bessern wird und kein Geld für Groß-Investitionen da ist. s.suennen@volksfreund.de

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