Eine Brücke zur Berufswelt bauen: Aktionsabend der Realschule plus

Bernkastel-Kues · Interesse für die Berufswelt wecken und eine Orientierungshilfe für die Berufswahl bieten sind die Ziele der Veranstaltung "Aktionsabend Beruf", die die Freiherr-vom-Stein-Realschule plus Bernkastel-Kues organisierte.

Bernkastel-Kues. "Gut, dass man mal die Möglichkeit hat, Betriebe der Region persönlich kennenzulernen", sagt die Mutter einer Schülerin. "Für das, was ich später machen will, konnte ich viele Informationen sammeln", äußert sich ein Schüler zufrieden. Beide sind Gäste der Veranstaltung "Aktionsabend Beruf" der Freiherr-vom-Stein-Realschule plus Bernkastel-Kues. Eingeladen waren in erster Linie die Schüler und Eltern der Vorabgangsklassen, aber auch Schüler und Eltern der Abgangsklassen. Mit insgesamt 120 interessierten Schülern und Eltern zeigten sich die Organisatoren der Veranstaltung, Realschule plus und Förderkreis der Schule, zufrieden mit der Resonanz. In drei jeweils 25-minütigen und parallel stattfindenden Gesprächsrunden konnten sich die Eltern bei Ausbildern und die Schüler bei Azubis aus sechs Ausbildungsbetrieben der Region umfassend über Ausbildungsberufe und Berufsperspektiven informieren. Ergänzt wurde das Informationsangebot durch einen Stand der Agentur für Arbeit, vertreten durch die für die Schule zuständige Berufsberaterin Christine Ferber.
Was machen eigentlich Unternehmen? Was erwartet junge Menschen im späteren Beruf?
Eine sinnvolle Berufswahl braucht Einblicke in die Praxis. Getrennt von ihrem Nachwuchs informierten sich die Eltern bei den betrieblichen Ausbildern über das Unternehmen, den Beruf und Ausbildungsanforderungen.
Schüler stellen Fragen


Die Schüler löcherten parallel in anderen Klassenräumen Azubis der vertretenen Unternehmen mit gezielten Fragen: Welche Berufe werden angeboten? Was macht ein Azubi den ganzen Tag? Was verdiene ich eigentlich?
Eltern, Schüler und Unternehmensvertreter waren sich am Ende der Veranstaltung einig: Sie war höchst informativ und eine sehr gute Idee.
Vor allem gelobt wurde, dass alle Akteure der an der Berufswahlentscheidung Beteiligten - Unternehmen, Schüler und Eltern - sich zwar an einem Ort zusammen gefunden, letztlich aber doch getrennt über mehrere Berufe und Unternehmen konkret informieren und austauschen konnten. red

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